Proseminar Erklärbare Autonome Agenten (Co-Teaching)

Inhalt

Autonome Systeme werden in mehr und mehr Anwendungsbereichen des täglichen Lebens eingesetzt. Diese autonomen Systeme werden oft auch als „autonome Agenten“ bezeichnet. Diese autonomen Agenten müssen menschenverständliche Entscheidungen treffen, zusammen mit agieren oder im Bereichen agieren in denen Menschen anwesend sind. Hierfür können Erklärungen genutzt werden. Diese Erklärungen können auf viele verschiedene Arten geschehen und haben unterschiedliche Zielgruppen, Zeitpunkte und Ziele. Diese Anpassung spielt eine große Rolle, wenn es um die Akzeptanz und die Effektivität einer Erklärung und damit der Entscheidung des autonomen Agenten geht.


In der Zukunft sollten vollautonome Agenten möglichst immer die richtige Erklärung in jeder Situation erzeugen können. Dafür muss der Agent wissen, welche Besonderheiten verschiedene Rezipienten, Anwendungsdomänen und
Situationen haben. Um gute erklärbare autonome Agenten zu entwickeln, gibt es verschiedene
Aspekte zu beachten, die in diesem Proseminar diskutiert werden.

  • Definition von Erklärungscharakteristika: Was macht eine Erklärung aus? Warum sind Zeitpunkt, Form und Rezipient relevant, um die optimale Erklärung zu erzeugen
  • Domänenspezifische Erklärungen: Welche Erklärungen werden in verschiedenen Anwendungsgebieten verwendet? Wie unterscheiden sich diese Erklärungen hinsichtlich der Charakteristika?
  • Welche Anwendungsfälle und -Domänen gibt es für Erklärbarkeit? 

Ablauf des Proseminars:
In der ersten Vorlesungswoche findet ein Termin statt, bei dem die wählbaren
Themen vorgestellt werden. Es werden ausreichend viele Themen gestellt,
um eine faire Themenwahl sicherzustellen. Die Vorträge werden in einem
Blockserminar am Ende der Vorlesungszeit gehalten und vor dem
Blockseminar wird eine etwa 5-Seitige Ausarbeitung abgegeben.

VortragsspracheDeutsch/Englisch