Monday, 02 December 2024
9:00 - 16:00
Antriebe im Diskurs - Workshop für Studierende und Promovierende zur Rolle der Medien bei der Akzeptanz neuer Mobilitätstechnologien
ITAS | Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse
Raum 408 …
Raum 408 …
Der Workshop richtet sich an alle Masterstudierenden und Promovierenden, die sich kritisch mit der Berichtserstattung zu Mobilitätstechnologien auseinandersetzen wollen. Methodisch werden wir zunächst auf der Basis einer automatisierten Textanalyse aktuelle Medieninhalte zu neuen Mobilitätstechnologien diskutieren. Das Ziel der Veranstaltung ist die Entwicklung eines vertieften Verständnisses, wie man systematisch Medieninhalte zu einem Thema strukturiert analysieren kann. Neben der methodischen Diskussion werden wir uns zusätzlich mit ethischen Fragen rund um Medien und Technik wie „Was soll und darf (guter) Journalismus?“ beschäftigen.
Teilnahme nur nach vorheriger Anmeldung möglich. Bei Interesse wenden Sie sich bitte per E-Mail an: PD Dr. Alexander Bagattini (a.bagattini[a]kit.edu).
Teilnahme nur nach vorheriger Anmeldung möglich. Bei Interesse wenden Sie sich bitte per E-Mail an: PD Dr. Alexander Bagattini (a.bagattini[a]kit.edu).
Thursday, 12 December 2024
18:00 - 19:30
Podiumsdiskussion: Zwischen Allgemeinbildung und Technikreflexion? Vergangenheit und Zukunft der Geisteswissenschaften an Technischen Universitäten.
Discussion
ACHTUNG RAUMÄNDERUNG:
NTI-Hörsaal, Geb. 30.10, KIT Campus Süd, Engesserstr. 5 (NICHT im InformatiKOM)
NTI-Hörsaal, Geb. 30.10, KIT Campus Süd, Engesserstr. 5 (NICHT im InformatiKOM)
Prof. Nina Janich (TU Darmstadt), Prof. Rafaela Hillerbrand und Prof. Christoph Hilger (KIT), Prof. Wolfgang König (TU Berlin), Prof. Ulrich Wengenroth (TU München)
Podiumsdiskussion im Rahmen des Colloquium Fundamentale
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Institut für Technikzukünfte (ITZ) – Departement für Geschichte des KIT statt.
Das Verhältnis zwischen Geisteswissenschaften und Natur- bzw. Technikwissenschaften war seit dem 19. Jahrhundert oft spannungsgeladen. Trotzdem waren die Geisteswissenschaften von Anfang an in Technische Hochschulen integriert, wobei sich ihre Rolle mehrfach veränderte: als Ergänzung der Ingenieurausbildung, als Teil von Lehramtsstudiengängen oder als Reflexionsinstanz für eine technisierte Lebenswelt. An manchen Technischen Universitäten agieren sie selbständig, an anderen beschränken sie sich auf Schlüsselqualifikationen.
In den letzten Jahren spüren die Geisteswissenschaften einen Bedeutungsverlust. Dies führt zu Überlegungen über ihre Relevanz an Technischen Universitäten: Wie können ethische Fragen in der Forschung behandelt werden? Wie sollen Innovationen kommuniziert und partizipative Forschungsprozesse gestaltet werden?
Im Vorfeld des KIT-Jubiläums 2025 setzt sich die Podiumsveranstaltung zum Ziel, über Entwicklungen, Stand und mögliche zukünftige Rollen der Geisteswissenschaften an technischen Universitäten mit Vertretern verschiedener Disziplinen und Hochschulen zu diskutieren. Eingeführt und moderiert wird die Veranstaltung von Marcus Popplow und Désirée Schauz vom KIT-Department für Geschichte. Sie diskutieren mit der Sprachwissenschaftlerin Nina Janich (TU Darmstadt), der Philosophin Rafaela Hillerbrand (KIT), dem Geologen Christoph Hilgers sowie den Technikhistorikern Wolfgang König (TU Berlin) und Ulrich Wengenroth (TU München).
Im Colloquium Fundamentale „Naturwissenschaft, Technik – und der Mensch? Von Menschsein und wissenschaftlichem Fortschritt“ werfen wir Schlaglichter auf die Beziehungen zwischen Mensch und wissenschaftlichem bzw. technologischem Fortschritt. Dabei stellen wir vor allem Ansätze der Geistes- und Sozialwissenschaften in den Mittelpunkt. Weitere Informationen
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Institut für Technikzukünfte (ITZ) – Departement für Geschichte des KIT statt.
Das Verhältnis zwischen Geisteswissenschaften und Natur- bzw. Technikwissenschaften war seit dem 19. Jahrhundert oft spannungsgeladen. Trotzdem waren die Geisteswissenschaften von Anfang an in Technische Hochschulen integriert, wobei sich ihre Rolle mehrfach veränderte: als Ergänzung der Ingenieurausbildung, als Teil von Lehramtsstudiengängen oder als Reflexionsinstanz für eine technisierte Lebenswelt. An manchen Technischen Universitäten agieren sie selbständig, an anderen beschränken sie sich auf Schlüsselqualifikationen.
In den letzten Jahren spüren die Geisteswissenschaften einen Bedeutungsverlust. Dies führt zu Überlegungen über ihre Relevanz an Technischen Universitäten: Wie können ethische Fragen in der Forschung behandelt werden? Wie sollen Innovationen kommuniziert und partizipative Forschungsprozesse gestaltet werden?
Im Vorfeld des KIT-Jubiläums 2025 setzt sich die Podiumsveranstaltung zum Ziel, über Entwicklungen, Stand und mögliche zukünftige Rollen der Geisteswissenschaften an technischen Universitäten mit Vertretern verschiedener Disziplinen und Hochschulen zu diskutieren. Eingeführt und moderiert wird die Veranstaltung von Marcus Popplow und Désirée Schauz vom KIT-Department für Geschichte. Sie diskutieren mit der Sprachwissenschaftlerin Nina Janich (TU Darmstadt), der Philosophin Rafaela Hillerbrand (KIT), dem Geologen Christoph Hilgers sowie den Technikhistorikern Wolfgang König (TU Berlin) und Ulrich Wengenroth (TU München).
Im Colloquium Fundamentale „Naturwissenschaft, Technik – und der Mensch? Von Menschsein und wissenschaftlichem Fortschritt“ werfen wir Schlaglichter auf die Beziehungen zwischen Mensch und wissenschaftlichem bzw. technologischem Fortschritt. Dabei stellen wir vor allem Ansätze der Geistes- und Sozialwissenschaften in den Mittelpunkt. Weitere Informationen
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